Erstgebärende mit niedrigem geburtshilflichem Risiko werden signifikant seltener per
Kaiserschnitt entbunden, wenn statt eines abwartenden Managements zwischen 39 + 0
und 39 + 4 Schwangerschaftswochen (SSW) eine elektive Weheninduktion erfolgt. Gilt
dies auch für Mehrgebärende? Und inwiefern wirkt sich eine Geburtseinleitung auf die
perinatalen und maternalen Risiken aus? Diesen Fragen gingen US-Forscher im Rahmen
einer retrospektiven Kohortenstudie nach.